15.000 Euro für das Kieler Spendenparlament statt vieler kleiner Präsente
Traditionell spenden die Stadtwerke Kiel zur Weihnachtszeit an das Kieler Spendenparlament. Hierfür verzichtet der Energieversorger auf Weihnachtspräsente an Geschäftspartner und unterstützt so zahlreiche soziale Projekte vor Ort. Dr. Jörg Teupen, Vorstand Technik und Personal der Stadtwerke Kiel, überreichte heute (12. Dezember) die Spende in Höhe von 15.000 Euro an das Kieler Spendenparlament.„Das Weihnachtspräsent entfällt nicht. Es fällt nur anders aus. Denn der Verzicht auf kleine Präsente ermöglicht uns die finanzielle Unterstützung des Kieler Spendenparlaments. Auf diese Weise bedanken wir uns bei unseren Geschäftspartnern für die Zusammenarbeit in diesem Jahr“, erklärt Dr. Jörg Teupen.
Schon seit der Gründung 2013 unterstützen die Kieler Stadtwerke das Spendenparlament sowohl finanziell als auch ehrenamtlich. Denn hier versammeln sich verantwortungsvolle Unternehmen und Menschen aus der Region. Dreimal im Jahr stimmen die Parlamentsmitglieder transparent und gerecht über die Vergabe aller eingehenden Spenden ab.
„Erst Ende November verteilten wieder rund 14.000 Euro. Wie viel Geld wir pro Sitzung vergeben können, hängt von den jährlich eingegangenen Spenden ab. Daher sind wir sehr dankbar, dass uns die Kieler Stadtwerke jedes Jahr mit der traditionellen Spende unterstützen“, freut sich Nahmen Roeloffs, Vorstandsmitglied des Kieler Spendenparlaments.
Das Kieler Spendenparlament bietet allen Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen eine lokale und unkomplizierte Möglichkeit, sich sozial in der Landeshauptstadt zu engagieren. Der ausschließlich ehrenamtlich geführte Verein fördert Projekte, die die Lebensbedingungen von benachteiligten Personengruppen unterstützen und verbessern.
„Wir würden uns sehr freuen, wenn noch mehr Menschen und Unternehmen beim Spendenparlament mitmachen. Jeder interessierte Bürger aus der Region kann für einen Jahresbeitrag von mindestens 60 Euro Parlamentsmitglied werden“, ruft Rainer Selchau-Hansen, Vorstandsmitglied Kieler Spendenparlament, auf.