Gemeinsam Richtung Klimaneutralität
Wir treiben die Energiewende weiter voran und planen, Strom und Fernwärme spätestens im Jahr 2035 vollständig klimaneutral zu erzeugen. Grundlage hierfür sind unter anderem der Bau von Großwärmepumpen sowie der Umbau der Gasmotoren im Küstenkraftwerk auf den Betrieb mit Wasserstoff. Damit steigen auch die Anforderungen an die Kundenanlagen - von entscheidender Bedeutung ist dabei die Einhaltung der objektspezifischen Rücklauftemperatur.
Optimierung der Rücklauftemperatur
Unsere Ziele können wir nur mithilfe modernster Technik und dem Einsatz von Großwärmepumpen in unserem Küstenkraftwerk erreichen. Gemeinsam mit unseren Kunden müssen wir also alles dafür tun, dass diese Technik so effizient wie möglich eingesetzt werden kann.
Für einen effizienten Betrieb der neuen Technik ist es notwendig, dass die Kundenanlagen so betrieben werden, dass möglichst niedrige Rücklauftemperaturen in unser Netz zurückgegeben werden.
Die geplanten Großwärmepumpen liefern im optimalen Betriebsbereich als maximale Vorlauftemperatur einen Wert von ca. 85 °C. Das ist eine weitaus geringere Temperatur als aktuell. Deshalb ist es notwendig, dass in Zukunft jeder Kunde seine Rücklauftemperatur überprüft und gegebenenfalls umstellt.
Zur optimalen Rücklauftemperatur
Mit einem optimalen Anlagenbetrieb und der Einhaltung der optimalen Rücklauftemperatur tragen Sie aktiv dazu bei, auch in Zukunft ein ökologisch und ökonomisches Fernwärmenetz betreiben zu können sowie den CO2-Ausstoß noch weiter zu senken. Somit sorgen wir gemeinsam für eine sichere, CO2-arme und wirtschaftliche Wärmeversorgung.
Volle Fahrt voraus Richtung Klimaneutralität
Deutschland soll bis 2045 klimaneutral werden. Wir treiben die Energiewende schneller voran und planen, Strom und Wärme spätestens im Jahr 2035 vollständig klimaneutral zu erzeugen. Wir haben den Kurs Richtung Klimaneutralität gesetzt und arbeiten intensiv daran, auch die Nahwärmenetze fünf Jahre früher als von der Bundesregierung vorgegeben, auf Erneuerbare Energien umzustellen.
Der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, die sogenannte Dekarbonisierung, ist für Wärmenetze ein komplexer Prozess, der langfristig und schrittweise erfolgen muss. Denn die Wärmeerzeugung, die Fernwärmeleitungen und die Wärmeabnahme müssen im Einklang stehen und parallel umgebaut werden.